Mein KI-gestützter Content-Marketing-Workflow

Mein KI-gestützter Content-Marketing-Workflow

Mein KI-gestützter Content-Marketing-Workflow

Als Marketing Manager stehe ich täglich vor der Aufgabe, Inhalte zu kreieren, die sowohl ansprechend als auch wirkungsvoll sind. Man beginnt mit einem leeren Blatt und dem Ziel, den perfekten Text für die jeweilige Zielgruppe zu verfassen. Abhängig vom Format, der Struktur und der erforderlichen Textlänge nimmt dies viele Stunden in Anspruch. Schließlich will man Texte schreiben, die die Leser zum nächsten Schritt in der Customer Journey bewegen. Mit dem Zugang zur Künstlichen Intelligenz im Marketing hat sich dieser Prozess grundlegend gewandelt. KI öffnet uns neue Wege, Produkte und Dienstleistungen zu bewerben und effektiver mit unserer Zielgruppe zu interagieren. Sie ist ein unverzichtbarer Bestandteil meiner täglichen Arbeit. In diesem Beitrag teile ich meinen Workflow, wie ich im Content-Marketing mit KI vorgehe und wie ich dafür Prompts formuliere.


KI in der Content Erstellung

Inhalte sind in der digitalen Welt wichtiger denn je. Durch die Vielfalt diverser Kanäle und der Menge an Inhalten, die im Internet zur Verfügung stehen, möchte man die Zielgruppe mit den richtigen Inhalten erreichen und zum Kauf überzeugen. Besonders im Content-Marketing hat KI eine zentrale Rolle eingenommen, die weit über die Ideenfindung hinausgeht. Sie ermöglicht es uns, auf eine völlig neue Art und Weise zu brainstormen, Inhalte zu erstellen und zu optimieren. Hier ein kleiner Einblick, wie ich KI im Content-Marketing nutze:



Ideenfindung

Die erste Frage lautet immer: Welche Inhalte soll ich veröffentlichen? Mit den richtigen Prompts findet ChatGPT tolle Ideen für das jeweilige Format. Ich gebe Informationen zum Format, dem Kanal, der Leistung, die beworben werden soll und der Zielgruppe an. Anschließend erhalte ich schon tolle Ergebnisse, die perfekt auf meine Anforderungen zugeschnitten sind und das Potenzial haben, viral zu gehen.


Wichtig: Die Menge macht’s. Je mehr Vorschläge man sich ausgeben lässt, desto bessere Ideen hat man zur Auswahl.



Texte schreiben

Sobald die Idee steht, geht es an die Texterstellung. Hier unterscheide ich zwischen zwei Textkategorien: Möchte ich SEO-Texte oder variable Formate schreiben?


Beim SEO-Texten verwende ich spezialisierte Tools wie den Content-Writer von SEO-Tools, in dem Fall von Sistrix, um suchmaschinen-optimierte Texte zu erstellen. Diese Tools ermöglichen es mir, Themen, Länge, Keywords und die gewünschte Tonalität vorzugeben. Das Ergebnis ist ein Text, der nicht nur für die Zielgruppe ansprechend ist, sondern auch in den Suchmaschinen gut performt. Beispielsweise konnte ich so Produktkategorieseiten in einem Shop mit Inhalten füllen, die die Sichtbarkeit in Google steigerten.


Bei offeneren Formaten wie Blogbeiträgen oder Social-Media-Posts nutze ich gerne ChatGPT. Hier kann ich mit kreativen und präzisen Prompts arbeiten, die dann zu individuellen und authentischen Texten führen. Mein größtes Learning: Das Feintuning ist entscheidend. Meistens kommen anfangs Texte raus, die Optimierungspotenzial haben. Mit weiteren Prompts kann man diese dann verfeinern.



Bilder erstellen

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – das gilt besonders im digitalen Marketing. Um visuelle Inhalte zu kreieren nutze ich Tools wie Midjourney, Dall-E oder Photoshop. Mit einer einfachen Textbeschreibung kann ich Bilder generieren, die perfekt zu meinen Textinhalten passen und diese visuell ergänzen. Diese Bilder sind ideal für Webseiten, Social-Media-Kampagnen oder auch Werbematerialien. Das Besondere an KI-generierten Bildern ist ihre Einzigartigkeit und Anpassungsfähigkeit, die traditionelle Stockfotos oft nicht bieten können.


Geht es darum, bereits existierende Bilder zu Bearbeiten, nutze ich die generative KI von Adobe Photoshop. Damit kann man kinderleicht Anpassungen bei bereits existierenden Bildern vornehmen. Maßgeschneiderten Bildern steht so nichts mehr im Wege.



Wie ich Prompts für das Content-Marketing schreibe

Mein wichtigstes Learning in der Nutzung von KI: Gute Ergebnisse brauchen gute Prompts. Sie sind der Schlüssel zu tollen Ergebnissen. Hier ist meine Formel, wie ich Prompts für das Content-Marketing schreibe:

Kontext

Ich beginne immer damit, ChatGPT Informationen zum Hintergrund meines Prompts zu geben. Dies kann alles Mögliche sein - von Details zum Unternehmen, zu Projekten, bis hin zu dem, was meine Zielgruppe mag. So kann die KI besser einordnen um was es geht und was ich brauche.

Beispiel: “Erstelle einen Social-Media-Post für ein lokales Malergeschäft. Dieses Geschäft ist bekannt für seine umweltfreundlichen Farben und seine individuelle Kundenberatung. Es ist in einer kleinen Stadt gelegen, und viele Kunden schätzen die persönliche und lokale Atmosphäre des Geschäfts.”


  1. Inhalte

  2. Anschließend gebe ich der KI Inhalte, die in den jeweiligen Text eingebaut werden sollen. Das ist besonders nützlich, wenn ich spezielle Fachbegriffe oder Produkttypen verwenden möchte


    Beispiel: “Der Post sollte die Verwendung umweltfreundlicher Farben hervorheben und betonen, wie diese Farben nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch langlebig und von hoher Qualität sind. Außerdem sollte der Post auf den individuellen Beratungsservice eingehen, den das Geschäft bietet, und wie es dabei hilft, die perfekte Farbpalette für jedes Zuhause zu finden.”


  3. Aufgabe formulieren

  4. Nachdem ChatGPT genügend Wissen zum Kontext und dem Inhalt hat, schreibe ich, welche Aufgabe die KI erledigen soll.


    Beispiel: "Erstelle einen ansprechenden und informativen Text für einen Social-Media-Post, der diese Aspekte hervorhebt und die Leser dazu ermutigt, das Geschäft für ihre Malerbedürfnisse in Betracht zu ziehen.”


  5. Parameter hinzufügen

  6. Je konkreter die Anweisung, desto besser wird die Aufgabe ausgeführt. Also habe ich für mich entdeckt der KI Parameter mitzugeben. Statt zu sagen “Schreibe etwas über Marketing”, sage ich beispielsweise “Erkläre drei einfache Strategien für digitales Marketing für kleine Unternehmen in einem Text mit 150 Wörtern”. So kommt genau das Ergebnis raus, dass ich möchte.


    Beispiel: "Der Post sollte etwa 100 Wörter lang sein und eine freundliche, einladende Sprache verwenden. Er sollte auch einen Aufruf zum Handeln enthalten, der die Leser ermutigt, das Geschäft für eine kostenlose Farbberatung zu kontaktieren.”


  7. Optimieren

  8. Auch wenn ein guter Prompt vorgegeben wurde, kommt nicht immer die perfekte Antwort raus. Dann gebe ich ChatGPT weitere Informationen und optimiere den Text nach und nach mithilfe von weiteren Prompts. Bis ich schließlich das perfekte Ergebnis habe.


Meine Formel: Kontext + Information + Aufgabe + Parameter


Erstelle einen Social-Media-Post für ein lokales Malergeschäft. Dieses Geschäft ist bekannt für seine umweltfreundlichen Farben und seine individuelle Kundenberatung. Es ist in einer kleinen Stadt gelegen, und viele Kunden schätzen die persönliche und lokale Atmosphäre des Geschäfts.(Kontext) Der Post sollte die Verwendung umweltfreundlicher Farben hervorheben und betonen, wie diese Farben nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch langlebig und von hoher Qualität sind. Außerdem sollte der Post auf den individuellen Beratungsservice eingehen, den das Geschäft bietet, und wie es dabei hilft, die perfekte Farbpalette für jedes Zuhause zu finden. (Inhalt) Erstelle einen ansprechenden und informativen Text für einen Social-Media-Post, der diese Aspekte hervorhebt und die Leser dazu ermutigt, das Geschäft für ihre Malerbedürfnisse in Betracht zu ziehen. (Aufgabe) Der Post sollte etwa 100 Wörter lang sein und eine freundliche, einladende Sprache verwenden. Er sollte auch einen Aufruf zum Handeln enthalten, der die Leser ermutigt, das Geschäft für eine kostenlose Farbberatung zu kontaktieren. (Parameter)




Fazit

KI hat sich zu einer zentralen Größe in meinem Content-Marketing-Workflow entwickelt. Durch KI habe ich gelernt, schneller und cleverer Inhalte zu erstellen – sei es bei der Ideenfindung, Texten oder der Erstellung von Bildern. Aber der echte Kniff liegt im Schreiben der Prompts. Mit der Methode Kontext + Informationen + Aufgabe + Parameter erhält man genau die Ergebnisse, die man will.What does a career in web design involve?

Copyright

Niclas Anders

6:07:28 AM

Copyright

Niclas Anders

6:07:28 AM

Copyright

Niclas Anders

6:07:28 AM